RUBINROT

Rubinrot: 12 D 8 (Seite 194)
Typisch für den allgemeinen Namen rubin (siehe oben).Wie der Edelstein Rubin, der in wesentlichen aus Aluminiumoxyd besteht, das durch kleine Beimischungen von Eisen- und Chromoxyd gefärbt ist. Eine morgenländische Sage führt aber die Farbe auf das Blut einer Königin zurück, das auf einen Diamant tropfte und damit den Rubin schuf; es muß eine Königin mit "blauem Blut" in den Adern gewesen sein. Rubinrot ist etwas bläulicher als blutrot (= 10 C 8), obschon die Siam-Rubine mehr granatrot (= 11 E S) sind. Der Name Rubin wird von lateinisch: rubeus = rot abgeleitet. Englisch: ruby red (1572).
(A. Kornerup und J.H. Wanscher. Taschenlexikon der Farben. 1440 Farbnuancen und 600 Farbnamen. Muster-Schmidt Verlag Zürich, Göttingen. 1961. ISBN 3-85814-003-1
Internet  125 euro.    
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Hier zunächst wild zusammengestellt. Ein System der Rezeptur für den Klang wird noch erarbeitet.

Die Zeit-Klang-Matrix im Internet:
http://luise37.de/1-mq/mp3/88-rubinrot-02.mp3

Rezeptur: (Inhaltsmaterialien, Aufbau, Form)
Version mit Erklärungen - parallel zu den Einzelangaben.

Dauer: 5:10 min
Mögliche Dauer: beliebig lang
Im Wesentlichen eine statische Percussion-Musik.
Relativ schnell.Tanzbar.

Computermusik / Pure Data

Herstellung: 19. Juni 2018

Metrobox ===> metrobox-08.pd
Additve Klangsynthese ADSR ==> adsr-20.pd
Preset ==> pd 88-rubinrot-01

Variationen:(sehr gering, nur die Anschläge,
Teiltöne 7, 8, 9 verschärfen oder aufweichen.)

Tempo 400 bpm (Schläge pro Minute) oder 150 msec (Impuls-Zeit-Abstand).

Inhalt

Metrobox

Zeiten-Proportionen: Ungerade Zahlen 3 bis 19 das ist:
3-5-7-9-11-13-15-19
oder als Matrix
3    5     7
9    11   13
15  17   19

Diese Zahlen Faktoren zu den Zeiten der Metronome, bezogen auf die
Basis-Zeit, hier= 150 ms (Millisekunden) oder den Grundbeat 400 bpm.

Tonfolge für die neun Metronome:
nur die beiden letzten Töne der Folge:
73.93 77.28 73.93 77.28 73.93 77.28 73.93 77.28 73.93 77.28 midi
gewonnen aus den Farbfrequenzen:
125 200 290 405 460 530 585 620 710 nm (Nanometer) (von Jutta Köhler gemittelt) -
hier als midi-Werte verwendet, d.h. als eine reziproke Folge generiert.
gesetzt nach dem Muster, der Matrix:
a b a
b a b
a b a

mit a = 73.93 midi und b = 77.28 //
Tondifferenz: 3,35 midi = 3,35 Halbtöne // eine kleine Terz der klassischen Musik-Nomenklatur oder genauer 20 cent über der reinen kleinen Terz.

Matrix der Lautstärke:
105  95 102
 92   99   89
101 96    90

Diese Werte werden synchron mit den Tonhöhen gesendet in der MIDI-Norm.
Sie steuern die Gesamtlautstärke des ADSR-Klanges.
Sie haben nichts zu tun mit den Lautstärken der einzelnen Teiltöne im ADSR-Klang.

ADSR

Additive Kalngsynthese mit 9 Teiltönen - jeweils ADSR (Attack-Decay-Sustain-Release).
Alle Klänge sind aus dem weissen Rauschen gefiltert. Die Filterfrequenzen (2 Bandpasfilter in Serie geschaltet).

Tonfolge der 9 Teiltöne:

Hier wieder das Farbspektrum des sichtbaren Lichtes als Vorlage.
Als Freqzenzen in Hz:
125   200   290   405   460   530   585   620   710
und als Matrix

    125 200 290
     405 460 530
     585 620 710

und umgerechnet in MIDI ==>

     47.21   55.34   61.78
     67.56   69.76   72.22
     73.93   74.93   77.28

Das ist das Farbspektrum des sichtbaren Lichtes als Vorlage.

Die Tonhöhen der 9 Teiltöne sind nicht per Regler einstellbar, denn sie sind durch Tonfolge auf ein cent genau vorgegeben.
Es gibt aber demnächt das PD-Programm "MidiZentrale" - mit allen erdenklichen Tonfolgen - einschließlich eines ReglerSets für gewollte Abweichungen. Diese können im Preset gespeichert werden.

Das ist wieder eine 3x3-Matrix - hie für 9 Teiltöne für 9 unterschiedlichen Hüllkurven der 9 Teiltöne - und die ersten beiden Regler für die Güte und für die Phase.

Aufbau der Teiltöne- die Folge der 9 Regler:
Güte - Phase - Attack- Decay - erstes Maximum h1 - zweites Maximum h2 - Sustain - Release - LautstärkeAufbau der Teiltöne.

Die Arbeitsflächen auf der linken Seite des ADSR enthalten:
Ganz links die Listen der Presets zu den letzten Aufführungen und gleichzeitig Vorarbeiten zu einer Gesamt-Liste der Klänge.
Es gibt einen "Ton"-Schalter für die Lautstärken aller 9 Teiltöne und einen Schalter für den Start der einzelnen Hüllkurven.
Dann der Gesamt-Lautstärke-Regler, der Mischregler für die Verwendung eines Filters oder der beiden Filter in Serie geschaltet.
Dann der sehr wirkungsvolle Güte-Regler für alle 9 Hüllkurven gemeinsam und der ebenso wichtige Regler zur proportionalen Variation aller eingestellten Zeiten. Die Klänge können von extrem kurz bis sehr lang eingestellt werden.
Ausserdem sind da noch 2 Lautstärke-Anzeiger für Rechts und Links und div. Button, die ganz oben links wiederholt sind. Und ein Button für den Klavier-Eingang: ja oder nein.
Wichtig ist die Anzeige: Welcher Klang der Presets ist gerade geschaltet - hier der Klang Nr. 88.

Preset:
Speichersystem für alle Daten der Metrobox und des ADSR - es sind weit über 100 Daten, einschließlich die Klaviatur und die Rauschkugel - demnächst noch die übergeornete Midi-Zentrale (weniger zum Speichern als Herstellen der Midi-Folgen.

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Hier noch ein Beispiel mit geraden Zeitfaktoren für die Metrobox (Zeitenmatrix)

http://luise37.de/1-mq/mp3/92-jaspis-01.mp3

2 - 4 - 6 - 8 - 10 - 12 - 14 -16 - 18

nur die dickgedruckten Faktoren sind geschaltet.
Der Name Jaspis tut nichts zur Sache - er dient nur dem Wiedererkennen.
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Allgemein:
ZeitKlangMatrizen

Helmholtz-Werkstatt
als Zeitklang-Apotheke, incluve Werkzeugen:
Pure Date für ADSR, Metrobox, Rauschkugel, Laptop-Klaviatur )
Arbeitsräume: Musiklabor und Klang-Atelier

München, Hermann-Lingg-Str. 2 (am Hauptbahnhof)

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